14.06.2017 - STN - Erst der Umbruch, dann der Aufstieg
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Nach dem zuvor enttäuschenden Wochenende mit der ersten Saisonniederlage ging es für die SGM im Derby gegen die Eintracht 2 dem aktuell Zweitplatzierten darum, den Abstand von 6 Punkten nicht schmelzen zu lassen. Das Hinspiel konnte mit 2:0 gewonnen werden, allerdings hatte man sich lange sehr schwer gegen diesen spielstarken Gegner getan.
Bei bestem Fußballwetter auf einem guten Kunstrasenplatz lief das Spiel zunächst zögerlich an. Viele Fehlpässe und Ungenauigkeiten sorgten dafür, dass wenig klare Torchancen kreiert werden konnten. Nach einem unnötig harten Foul an Uhlenberg in zentraler Position sah Köstle die gelbe Karte. Aber der Freistoß wurde zu zentral getreten und war somit leichte Beute für den Torhüter der Eintracht 2.
Dann aus dem Nichts die kalte Dusche in der 18 Minute- nach einem ungenauen Pass im Spielaufbau schaltete die Eintracht 2 schnell um, während die SGM noch damit beschäftigt war, sich über das zuvor geschehene Foulspiel an Reisser zu beschweren und spielte die Situation gut aus- ein Querpass vor dem Tor ließ Gersbacher keine Chance und schon stand es 1:0 für das Heimteam.
Weiterhin fehlte der Zugriff auf das Spiel und die SGM spielte selten kontrolliert aus der Abwehr. 11 Minuten später der nächste Schock: Nach einem langen Abstoß
Vor dem Derbyspiel gegen FV Germania Degerloch wurde die SGM ABV / TSV 07 Stuttgart vom WFV und dem Bezirksvorsteher für seine Integration und Flüchtlingsarbeit geehrt. Leider ist dies eine der wenigen positiven Ereignisse für die SGM an diesem Spieltag.
Die Gäste aus Degerloch standen Defensiv kompakt und machten es dem Tabellenführer schwer das eigene Spiel aufzuziehen. Die Gäste ließen zu Beginn kaum Chancen zu und nutzen ihrerseits jeden Fehler der Gastgeber eiskalt aus. In der 9. Minute konnte der Angreifer von Germania im Strafraum völlig frei angespielt werden und knallte den Ball sehenswert ins Tor zur überraschenden 0:1 Führung. Die SGM kam auch nach diesem Wachrüttler nicht richtig ins Spiel und agierte Defensiv unglaublich fehleranfällig. Germania nutzte dies erneut aus und konnte in der 20. Minute nach einer Flanke auf den erneut freistehenden Angreifer auf 0:2 erhöhen. Beflügelt von der Führung drückte Germania weiter auf das Tor der Gastgeber und konnte wenige Minuten später sogar auf 0:3 erhöhen. Jetzt endlich sollte jeder Spieler des SGM gemerkt haben, das die Saison kein Selbstläufer ist. Ungewohnt einem so hohen Rückstand hinterher zu rennen, begann die SGM nun ihrerseits den Anschlusstreffer zu markieren. Doch die Gäste kämpften wacker und warfen sich in jeden