Nach einem Jahr Abstinenz meldet sich die SGM erfolgreich in die Kreisliga A zurück, mit einem überraschenden 5:2 Sieg gegen den Bezirksligaabsteiger SV Sillenbuch. Die Mannschaft von Trainer Paul Wrensch konnte die ersten Punkte gegen den Abstieg sammeln.
Aber nun zum Spiel: Der SV Sillenbuch begann das Spiel mit einer ordentlichen Portion Selbstbewusstsein auf dem gegnerischen Platz, nachdem er das Testspiel vor knapp einem Monat mit 9:3 für sich entscheiden konnte. Allerdings traf er diesmal auf deutlich fokussiertere Gegner als noch vor vier Wochen. Der SGM war anzumerken, dass die neun Gegentore des Testspiels am Gewissen der Spieler genagt hatten. Von Beginn an versuchten die Sillenbucher Gäste das Spiel an sich zu reißen, kamen allerdings nicht durch die kompakt stehenden Reihen der Gastgeber hindurch. Zahllose lang geschlagene Bälle konnten mühelos von den Abwehrreihen der SGM abgefangen werden. In der 11. Minute kam es zum ersten Torschuss, Maximilian Uhlenberg verfehlte das Tor jedoch knapp, ehe er eine Minute später am Sillenbucher Torwart scheiterte. In der 24. Minute machte er es besser und legte einen präzisen Schuss ins untere linke Eck. In der Folge erwachte ein von den Zuschauern erhoffter Schlagabtausch, in dem sich vor allem beide Torhüter auszeichnen konnten. Erst scheiterte Kursch zweifach am stark parierenden Sillenbucher Torwart Mümmler, danach kratze SGM Torhüter Daniel Dick einen wuchtigen Kopfball von Nico Hering von der Linie. Kurz darauf folgte die erste umstrittene Szene der Partie - wieder war es Nico Hering der einen Kopfball aufs Tor der SGM brachte: Der Ball sprang an einem im Abseits stehenden Sillenbucher Spieler vorbei ins Tor, was der Schiedsrichter als ein aktives Eingreifen ins Spielgeschehen beurteilte. Fünf Minuten später war es wieder Hering der dem herauslaufenden SGM Torhüter entgegen grätschte und mit gestrecktem Bein den Pressschlag gewann. Diesmal entschied der Schiedsrichter zu Gunsten des SVS. Während die Stuttgarter lauthals wegen groben Foulspiels protestierten, schob Hering zum 1:1 ein. Mit diesem Spielstand ging es in die Pause.
Im zweiten Durchgang bot sich ein ähnliches Bild, Sillenbuch bemühte sich, das Spiel zu gestalten, während die SGM von der Waldau sich die Chancen
rausspielte. Erst vergab Cheung am stark parierenden Mümmler, kurze Zeit
später verpasste er nur knapp eine Hereingabe von Uhlenberg. In der 58. konnte sich, der zur Halbzeit eingewechselte, Engamba auf der rechten Seite durchsetzen, dessen flache Hereingabe von Uhlenberg verwertet werden konnte. Nur kurz darauf schien sich das Blatt zu wenden: Nach einer berechtigten Gelb-Roten Karte gegen Träger, nach wiederholtem Foulspiel, konnten sich die Gäste mehr Spielanteile sichern, aus denen folgerichtig das 2:2 fiel: Nach langem Ball von Löw, nahm Bethäuser einen anspruchsvollen Ball im vollen Sprint an, mit und verwandelte diesen technisch überragend. Mit dem erneuten Ausgleich verpasste es allerdings der SV Sillenbuch den Aufwind des Tores sowie die Überzahl zu nutzen und die SGM weiter unter Druck zu setzen. In der Folge waren es die Gastgeber die trotz Unterzahl weiter mutig nach vorne spielten. Die dritte Führung für die SGM kam durch den ersten Strafstoß des heutigen Tages. Nach einem hohen Ball in den Strafraum wurde Uhlenberg abseits des Geschehens von hinten überrannt. Den fälligen Elfmeter verwandelte der
gefoulte souverän zum 3:2. Zwar erhöhte der SVS den Druck auf die in Unterzahl verteidigenden Gastgeber, jedoch kamen die Gäste zu keinem freien Abschluss. Durch die weit aufgerückten Verteidiger des SVS ergaben sich mit zunehmender Spieldauer viele Räume für Konter. Einen weiteren Elfmeter verwandelte wiederum Uhlenberg zum 4:2, nachdem er nach einem 50 Meter Sprint im Strafraum nur noch durch eine schlecht getimte Grätsche zu stoppen war. Das letzte Tor konnte in der 90. Minute vom eingewechselte Dos Santos mit einem Schuss aus 20 Metern ins linke untere Eck zum 5:2 Endstand erzielt werden.
Fazit: Mit dem ersten Dreier in der neuen Saison können die Männer von der Waldau zufrieden sein. Eine taktisch disziplinierte Leistung verhalf ihnen trotz 30 minütiger Unterzahl am Ende, durch ein klares Chancenplus, zum verdienten Sieg gegen überraschend planlose Sillenbucher.
Aber nun zum Spiel: Der SV Sillenbuch begann das Spiel mit einer ordentlichen Portion Selbstbewusstsein auf dem gegnerischen Platz, nachdem er das Testspiel vor knapp einem Monat mit 9:3 für sich entscheiden konnte. Allerdings traf er diesmal auf deutlich fokussiertere Gegner als noch vor vier Wochen. Der SGM war anzumerken, dass die neun Gegentore des Testspiels am Gewissen der Spieler genagt hatten. Von Beginn an versuchten die Sillenbucher Gäste das Spiel an sich zu reißen, kamen allerdings nicht durch die kompakt stehenden Reihen der Gastgeber hindurch. Zahllose lang geschlagene Bälle konnten mühelos von den Abwehrreihen der SGM abgefangen werden. In der 11. Minute kam es zum ersten Torschuss, Maximilian Uhlenberg verfehlte das Tor jedoch knapp, ehe er eine Minute später am Sillenbucher Torwart scheiterte. In der 24. Minute machte er es besser und legte einen präzisen Schuss ins untere linke Eck. In der Folge erwachte ein von den Zuschauern erhoffter Schlagabtausch, in dem sich vor allem beide Torhüter auszeichnen konnten. Erst scheiterte Kursch zweifach am stark parierenden Sillenbucher Torwart Mümmler, danach kratze SGM Torhüter Daniel Dick einen wuchtigen Kopfball von Nico Hering von der Linie. Kurz darauf folgte die erste umstrittene Szene der Partie - wieder war es Nico Hering der einen Kopfball aufs Tor der SGM brachte: Der Ball sprang an einem im Abseits stehenden Sillenbucher Spieler vorbei ins Tor, was der Schiedsrichter als ein aktives Eingreifen ins Spielgeschehen beurteilte. Fünf Minuten später war es wieder Hering der dem herauslaufenden SGM Torhüter entgegen grätschte und mit gestrecktem Bein den Pressschlag gewann. Diesmal entschied der Schiedsrichter zu Gunsten des SVS. Während die Stuttgarter lauthals wegen groben Foulspiels protestierten, schob Hering zum 1:1 ein. Mit diesem Spielstand ging es in die Pause.
Im zweiten Durchgang bot sich ein ähnliches Bild, Sillenbuch bemühte sich, das Spiel zu gestalten, während die SGM von der Waldau sich die Chancen
rausspielte. Erst vergab Cheung am stark parierenden Mümmler, kurze Zeit
später verpasste er nur knapp eine Hereingabe von Uhlenberg. In der 58. konnte sich, der zur Halbzeit eingewechselte, Engamba auf der rechten Seite durchsetzen, dessen flache Hereingabe von Uhlenberg verwertet werden konnte. Nur kurz darauf schien sich das Blatt zu wenden: Nach einer berechtigten Gelb-Roten Karte gegen Träger, nach wiederholtem Foulspiel, konnten sich die Gäste mehr Spielanteile sichern, aus denen folgerichtig das 2:2 fiel: Nach langem Ball von Löw, nahm Bethäuser einen anspruchsvollen Ball im vollen Sprint an, mit und verwandelte diesen technisch überragend. Mit dem erneuten Ausgleich verpasste es allerdings der SV Sillenbuch den Aufwind des Tores sowie die Überzahl zu nutzen und die SGM weiter unter Druck zu setzen. In der Folge waren es die Gastgeber die trotz Unterzahl weiter mutig nach vorne spielten. Die dritte Führung für die SGM kam durch den ersten Strafstoß des heutigen Tages. Nach einem hohen Ball in den Strafraum wurde Uhlenberg abseits des Geschehens von hinten überrannt. Den fälligen Elfmeter verwandelte der
gefoulte souverän zum 3:2. Zwar erhöhte der SVS den Druck auf die in Unterzahl verteidigenden Gastgeber, jedoch kamen die Gäste zu keinem freien Abschluss. Durch die weit aufgerückten Verteidiger des SVS ergaben sich mit zunehmender Spieldauer viele Räume für Konter. Einen weiteren Elfmeter verwandelte wiederum Uhlenberg zum 4:2, nachdem er nach einem 50 Meter Sprint im Strafraum nur noch durch eine schlecht getimte Grätsche zu stoppen war. Das letzte Tor konnte in der 90. Minute vom eingewechselte Dos Santos mit einem Schuss aus 20 Metern ins linke untere Eck zum 5:2 Endstand erzielt werden.
Fazit: Mit dem ersten Dreier in der neuen Saison können die Männer von der Waldau zufrieden sein. Eine taktisch disziplinierte Leistung verhalf ihnen trotz 30 minütiger Unterzahl am Ende, durch ein klares Chancenplus, zum verdienten Sieg gegen überraschend planlose Sillenbucher.