Die Spielgemeinschaft ABV/TSV Stuttgart 07 meldet sich zurück. Nach herber Niederlage in der Vorwoche zeigt der Klub vom Fernsehturm eine starke Reaktion.
Die Partei starte unter völlig gegensätzlichen Vorzeichen. Während der VfL Kaltental II mit dem ersten Sieg der Saison im Rücken antrat, steckte der Spielgemeinschaft von der Waldau eine herbe Derby-Niederlage noch in den Knochen. ABV/TSV Trainer Holger Kaiser ersetzte, die für die erste Mannschaft nominierten Igudo und Heydt, durch die ABV Altstars Dick, Epping, Märtz und Luhmann. Bei herrlichen Fußballwetter sahen die zahlreich mitgereisten ABV/TSV Fans ein Fußballspiel, das sich über weite Strecken im Mittelfeld neutralisierte. Beide Hintermannschaften ließen nichts anbrennen und verhinderten Torraumszenen die kompletten ersten 30 Minuten. Es dauerte, bis das typische ABV/TSV Offensiv-Pressing erste Früchte zeigt. Einen Steilpass nach direkten Ballgewinn verpasste Reickmann, in aussichtsreicher Position, nur haarscharf, während Askews zentraler Fernschuss von starken
VFL-Keeper entschärft werden konnte. Auf der anderen Seite Atmete die ABV/TSV Bank auf, als die VfL Offensive kurz vor Pausenpfiff nicht konsequenter auf Tor spielte, sondern zum Fernschuss ansetzte, den Torwart Dick erfolgreich am Pfosten „vorbeischaute".
VFL-Keeper entschärft werden konnte. Auf der anderen Seite Atmete die ABV/TSV Bank auf, als die VfL Offensive kurz vor Pausenpfiff nicht konsequenter auf Tor spielte, sondern zum Fernschuss ansetzte, den Torwart Dick erfolgreich am Pfosten „vorbeischaute".
Zur spielentscheidenden Situation sollte es jedoch eines tiefen Griffs in die ABV-Taktikkiste benötigen. Trotz bisheriger exzellenter vertikaler Spieleröffnung der letzten ABV-Reihe, ordnete Trainerroutinier Kaiser einen abwartenderen Spielaufbau an - und diese Maßnahme griff sofort. Den sichtlich überraschten VFL überrumpelte Wickneswaran, der nach feiner Passstafette in den freien Raum gestartet war und die ABV/TSV Fans mit starken Abschluss jubeln lies. Der Mannschaft von der Waldau spielte in der Folge ihre Ballsicherheit und Positionsspiel aus, um das Ergebnis zu sichern. Die Spielkontrolle verhinderte zwar Chancen des VfLs, anderseits gelang es der Kaiser Mannschaft ebenso wenig den starken VfL Defensivverbund noch einmal in Gefahr zu bringen. Der ABV/TSV II kann somit auf eine reife Leistung und sechs Punkte aus den ersten drei Spielen aufbauen, während der VfL II sich in der nächsten Woche steigern muss.