Angeführt von ihrem Spielertrainer und Torjäger Maximilian Uhlenberg sichert sich die Spielgemeinschaft von ABV/ TSV 07 Stuttgart in der abgelaufenen Runde die Meisterschaft in der Staffel 2 der Kreisliga A und den damit verbundenen Aufstieg in die Bezirksliga.
In der Vereinsgeschichte des TSV07 Stuttgart sindlediglich zweiSpielzeiten in der Fußball-Bezirksliga notiert – die bislang letzte in der Saison 1993/94.Ein einziges Mal, nämlich drei Jahre zuvor (1990/91), war der Sportplatznachbar ABV Stuttgart im Bezirksoberhaus vertreten. Nun,gut drei Jahrzehnte später,machen sich die beiden Klubs, die seit geraumer Zeit eine Spielgemeinschaft bilden, gemeinsam auf den Weg aus der Kreisliga A nach oben. 70 Punkte hat das Ensemble um den Spielertrainer Maximilian Uhlenberg in der gerade zu Ende gegangenen Runde in der Staffel 2 gesammelt – keiner der Konkurrenten hat mehr verbucht. Den 100 eigenen Treffern stehen dabei nur 29 Gegentore gegenüber.
Vier Zähler betrug am Ende der Vorsprung auf die Landesliga-Reserve des TSV Plattenhardt,mit der sich das Kooperationsteam vom Fuß des Fernsehturms über lange Zeit einen erbitterten Zweikampf geliefert hat.„Unsere Defensivbilanz gefällt mir noch ein bisschen besser als die Bilanz in der Offensive. Das war der Schlüssel zum Erfolg. Und unsere Verteidigung muss auch künftig in der Bezirksliga die Basis sein, wenn wir nicht gleich wieder absteigen wollen“, sagt Uhlenberg. Der 31-jährige Südbadener, der vor sieben Jahren vom Verbandsligisten SV Weil am Rhein gekommen war und beim damaligen B-Ligisten in Degerloch angeheuert hatte, war im vergangenen Sommer nach dem Abschied von Paul Wrensch vom Spieler zum Spielertrainer aufgerückt.24 Treffer hat der kickende Coach, der einst in der Jugend des FC Basel mit den heutigen SchweizerNationalspielern Granit Xhaka (FC Arsenal London) und Xherdan Shaqiri (Chicago Fire) gespielt hat, in dieser Saison selbst zum Gewinn des Meistertitels beigesteuert. Insgesamt kommt er nach sieben Jahren beim ABV/07 nun auf satte 154 Treffer. „Wir sind aber definitiv keine Ein-Mann-Show,bei uns ist jeder Spieler gleich wichtig“, sagt Uhlenberg. So zeichneten insgesamt 21 Schützen für die 100 Treffer verantwortlich. Dem Degerlocher Ensemble gelang zudem das Kunststück, in der Hinserie in elf Spielen in Folge (zehn Siege) ungeschlagen zu bleiben. InderRückrundewarenesdannnocheinmal neun Spiele (acht Siege) nacheinander ohne Niederlage. Zu Beginn der neuen Bezirksliga-Saison wird der Aufsteiger jedoch mindestens vier Wochen lang auf die Mithilfe des Spielertrainers auf dem Feld verzichten müssen: Uhlenberg laboriert bereits seit dem Winter an einem schmerzhaften Knochenödem im Fuß. Nun hat ihm der Arzt bis Anfang September ein Sportverbot erteilt. Komplett verzichten müssen die GrünWeißen von der Waldau künftig auf Fabian Steidele, der berufsbedingt nach Australien auswandert. Ein Neuzugang ist derweil schon länger an Bord, denn Marvin Brischar (zuletzt SSG Ulm II, Kreisliga A) hat sich bereits im Frühjahr den Waldau-Kickern angeschlossen. Bislang hat er aber erst ein Spiel absolviert. Maximal zwei bis drei weitere Neuzugänge werden noch hinzukommen, mehr hält der Spielertrainer nicht für nötig. Dies vor allem deshalb, weil die Mannschaft um den zur Rückrunde zurückgekehrten und treffsicheren Blessing Omoregie (zehn Tore in zwölf Spielen) bis auf Steidele zusammenbleibt.„Wir sind mittlerweile eine verschworeneundguteingespielteEinheit.Jederweiß genau, was der andere auf dem Spielfeld macht“,sagt Uhlenberg. Ein zweiter Platz, wie er dem Team nach dem Aufstieg in die Kreisliga A vor vier Jahren auf Anhieb gelungen war,hält Uhlenberg in der Bezirksliga allerdings für unrealistisch: „Unser Ziel ist es, dass wir uns in der Bezirksliga etablieren und nicht gleich wieder runter müssen wie die ABV-Mannschaft damals vor 32 Jahren“,sagt er.
Vier Zähler betrug am Ende der Vorsprung auf die Landesliga-Reserve des TSV Plattenhardt,mit der sich das Kooperationsteam vom Fuß des Fernsehturms über lange Zeit einen erbitterten Zweikampf geliefert hat.„Unsere Defensivbilanz gefällt mir noch ein bisschen besser als die Bilanz in der Offensive. Das war der Schlüssel zum Erfolg. Und unsere Verteidigung muss auch künftig in der Bezirksliga die Basis sein, wenn wir nicht gleich wieder absteigen wollen“, sagt Uhlenberg. Der 31-jährige Südbadener, der vor sieben Jahren vom Verbandsligisten SV Weil am Rhein gekommen war und beim damaligen B-Ligisten in Degerloch angeheuert hatte, war im vergangenen Sommer nach dem Abschied von Paul Wrensch vom Spieler zum Spielertrainer aufgerückt.24 Treffer hat der kickende Coach, der einst in der Jugend des FC Basel mit den heutigen SchweizerNationalspielern Granit Xhaka (FC Arsenal London) und Xherdan Shaqiri (Chicago Fire) gespielt hat, in dieser Saison selbst zum Gewinn des Meistertitels beigesteuert. Insgesamt kommt er nach sieben Jahren beim ABV/07 nun auf satte 154 Treffer. „Wir sind aber definitiv keine Ein-Mann-Show,bei uns ist jeder Spieler gleich wichtig“, sagt Uhlenberg. So zeichneten insgesamt 21 Schützen für die 100 Treffer verantwortlich. Dem Degerlocher Ensemble gelang zudem das Kunststück, in der Hinserie in elf Spielen in Folge (zehn Siege) ungeschlagen zu bleiben. InderRückrundewarenesdannnocheinmal neun Spiele (acht Siege) nacheinander ohne Niederlage. Zu Beginn der neuen Bezirksliga-Saison wird der Aufsteiger jedoch mindestens vier Wochen lang auf die Mithilfe des Spielertrainers auf dem Feld verzichten müssen: Uhlenberg laboriert bereits seit dem Winter an einem schmerzhaften Knochenödem im Fuß. Nun hat ihm der Arzt bis Anfang September ein Sportverbot erteilt. Komplett verzichten müssen die GrünWeißen von der Waldau künftig auf Fabian Steidele, der berufsbedingt nach Australien auswandert. Ein Neuzugang ist derweil schon länger an Bord, denn Marvin Brischar (zuletzt SSG Ulm II, Kreisliga A) hat sich bereits im Frühjahr den Waldau-Kickern angeschlossen. Bislang hat er aber erst ein Spiel absolviert. Maximal zwei bis drei weitere Neuzugänge werden noch hinzukommen, mehr hält der Spielertrainer nicht für nötig. Dies vor allem deshalb, weil die Mannschaft um den zur Rückrunde zurückgekehrten und treffsicheren Blessing Omoregie (zehn Tore in zwölf Spielen) bis auf Steidele zusammenbleibt.„Wir sind mittlerweile eine verschworeneundguteingespielteEinheit.Jederweiß genau, was der andere auf dem Spielfeld macht“,sagt Uhlenberg. Ein zweiter Platz, wie er dem Team nach dem Aufstieg in die Kreisliga A vor vier Jahren auf Anhieb gelungen war,hält Uhlenberg in der Bezirksliga allerdings für unrealistisch: „Unser Ziel ist es, dass wir uns in der Bezirksliga etablieren und nicht gleich wieder runter müssen wie die ABV-Mannschaft damals vor 32 Jahren“,sagt er.