
„Es müsste zwar schon alles zusammen passen, damit wir ganz vorne mitspielen. Aber einen Rang um Platz fünf sehe ich im Bereich des Möglichen“, sagt Wrensch, der angesichts der coronabedingten größeren Staffel und der zusätzlichen Spiele etwas Sorgen um die Kraftreserven seines Teams hat. „Wenn wir besser abschneiden wollen, dann ist die erste Pflicht, im Abschluss zuzulegen“, sagt der Trainer der Degerlocher. Zuletzt trafen die Seinen in 16 Spielen nur 30-Mal, die sieben Tore beim 7:1 gegen Calcio Leinfelden-Echterdingen II schon mitgerechnet.
Einer der Hoffnungsträger ist der Torjäger Maximilian Uhlenberg, der in den Spielzeiten 2016/17 und 2017/18 insgesamt 80 Tore markierte. „Wenn er nicht ständig verletzt ausfällt, weil er immer wieder auf die Socken bekommt, dann wird er erneut zuschlagen“, glaubt Wrensch. Vor dem Start der neuen Runde fallen bei der Spielgemeinschaft zwei Leistungsträger länger aus: Christian Schröder wird erst in der Rückserie einsteigen, Leon Pachonik voraussichtlich erst in einem Jahr.